„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“
Albert Schweitzer
#Sport 1
Wer den letzten Beitrag zum Thema Sport gelesen hat, dem mag aufgefallen sein, dass die abgebildeten Schuhe von der Merrell sind und zur Gattung Barfußschuhe gehören.
Was sind Barfußschuhe?
Barfußschuhe, sind Schuhe, die den Eindruck des Barfußgehens vermitteln sollen. Es gibt sie dabei in verschiedenen Ausprägungen und mehr oder weniger stark gedämpft. Wesentliches Merkmal ist, dass sich Ferse und Vorfuß auf der gleichen Höhe befinden. Weiterhin der Grad, wie weich die Sohle ist. D.h. wie sehr ihr unebenen Grund spürt.
Wieso benutze ich Barfußschuhe?
Darauf aufmerksam wurde ich durch ein Buch von Wim Luijpers, der die Vorzüge sehr gut beschrieben hat. Das erste Paar kaufte ich mir anschließend aus reiner Neugier. Im Vordergrund stand für mich insbesondere auch der Preis, da ich nicht wusste, ob „das“ wirklich was für mich ist. Die gefundenen Barfußschuhe von Merrell haben eine etwas dickere Sohle und wurden als „gut für Anfänger“ beschrieben.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, in der ich damit nur ging, wurden der Versuch gestartet damit zu joggen. Das Ergebnis war absolut erfrischend und positiv:
– die Waden waren in der ersten Zeit deutlich mehr beansprucht, was durch den fehlenden Absatz begründet war
– Meine Kniescheibe, die sich vorher sehr schnell mit deutlichen Schmerzen meldete blieb stumm!
– Mein recht empfindlicher Rücken vermeldete plötzlich weniger oft Schmerzen
Was ist der Grund für die Verbesserung?
Ich bin kein Arzt, kann daher nur vermuten, dass die Infos die ich bei Luijpers und später auch an anderer Stelle im Internet gefunden haben stimmen. Der menschliche Körper wurde von der Natur seit Jahrtausenden auf das Gehen optimiert. Auf das gehen ohne Absatz an den Füßen. Dieser wurde erst im 16 Jahrhundert erfunden. Der Körper ist daraus ausgerichtet sich ohne Absatz fortzubewegen. Jede Veränderung sorgt dafür, dass Bewegungen, Stöße, Sprünge an anderen – nicht optimierten – Stellen des Körpers ankommen, die letztendlich empfindlicher darauf reagieren.
Ist es bei diesem einen Paar geblieben?
Nein! Ich habe mir bisher drei unterschiedliche Varianten gekauft. Von weicher bis etwas festerer Sohle. Mit und ohne Fußbett. Die Schuhe werden abhängig davon, ob ich Sport mache oder mich einfach nur bewegen möchte zu allen möglichen privaten Anlässen genutzt. Bisher alle Modelle von Merrell, da ich mittlerweile etwas Gespür für die Unterschiede der Modelle bei dieser Firma habe und die Schuhe mit etwas Geduld und Ausdauer recht günstig im Internet zu finden sind. Es gibt von anderen Anbietern auch Barfußschuhe, die vom Aussehen her gut im Business-Bereich genutzt werden können. Alleine der für mein Empfinden ungerechtfertigt hohe Preis hat mich bislang davon abgehalten diese zu probieren.
Bewege ich mich privat jetzt ausschließlich mit Barfußschuhen
Ebenfalle nein! Es kommt darauf an, was ich unternehme. Wenn trittfestes Schuhwerk benötigt wird, greife ich auf meine recht schweren Wanderschuhe zurück. Wenn es möglichst bequem sein soll, sind die Barfußschuhe mit der weichen Sohle erste Wahl.
Natur pur
Der August ist eine gute Zeit, um die Augen wieder einmal gezielt auf die Natur zu richten.
Biene bei der Arbeit
Ameisen
Baum
#Sport
Ja! Ihr habt richtig gelesen. Ich habe das böse Wort in den Mund genommen. Gerade in der heutigen überaus hektischen Zeit finde ich es wichtig dem Körper regelmäßig das zu geben, wofür er eigentlich geschaffen ist: Bewegung.
Was ist die richtige Sportart?
Das hängt von jedem selbst ab. Wer sich wenig bewegt und keine Idee hat, was ihm wirklich liegt, sollte zunächst mit Walking beginnen.
Der innere Schweinehund
Ich bin zu dick, dünn. Es ist zu hell, dunkel. Es ist zu heiß, kalt. Es ist zu nass, trocken. Meine Füße knicken leicht um. Mein Knie tut weh. Ich schwitze zu viel. Ich will mich nicht blamieren. … Ihr kennt das. Die innere Stimme kann sehr überzeugend sein, wenn es darum geht Dinge nicht zu machen. Prokrastrinieren kann so einfach und gleichzeitig nervig sein. Das Gute aber: Ebenso einfach kann es sein mit echten oder auch virtuellen Freunden auf Tour zu gehen.
Intensität
Setzt euch Ziele, die messbar sind und euch fordern, aber nicht überfordern. Insbesondere bei Anfängern ist die Gefahr groß, dass die Vorsätze an Menschen gemessen werden, die sich auf einem anderen Niveau befinden. Wenn ihr euch wenig bewegt, dann ist die Latte, die es zu übertreffen gilt, messbar mehr zu machen.
Alles eine Sache des Vertrauens
Ihr gehört auch zu der Sorte Mensch, die den Haustürschlüssel bei dem Direktor eurer Hausbank abgebt, weil man ihn so nett und vertrauensvoll findet? Nein? Warum benutzt ihr dann Smartphones, deren administrative Verwaltung Sicherheit (root) bei einem Diensteanbieter liegt?
Eure Haustüren haben sicher alle noch ein Kastenschloss, wie es schon Uroma benutzte? Nein? Warum benutzt ihr dann Smartphones, deren Patch- und Sicherheitslevel älter als 4 Wochen ist?
Die Welt befindet sich in einem digitalen Umbruch, wie es zuletzt bei der industriellen Revolution zu erleben war. Wo früher Papierdokumente, Unterschriften und Briefpost zu finden war, steht heute Digitalisierung, digitale Unterschriften, RFID, Messenger und Co.
Vor diesem Hintergrund werde ich in (sehr) loser Reihenfolge eine Beitragsserie starten, die sich mit informationeller Selbstbestimmung, digitaler Selbstverteidigung und anderen IT Security Themen befasst. Vertrauen ist gut. Vorbeugung ist besser.
Die besten Dinge
„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“
Albert Einstein
Vergessene Plätze 2
Die zahlreichen Bunker im Bereich des Hoxbergs zeugen noch heute von der Zeit des 2. Weltkrieges. Obwohl die Natur ihr Bestes tut, um sich auch diese Überbleibsel zurück zu holen.
Perspektive
Wie würde die Welt wohl aussehen, wenn wir nur einen Bruchteil unserer Größe hätten?
Vergessene Plätze 1
Im Bereich des Hoxberg gibt es abseits der Feld- und Waldwege eine sichtbare Anzahl vergessener Plätze. Die Natur ist sich hier deutlich dabei sich diese wieder zu eigen zu machen. Impressionen:
Kaltenstein – Alte Pferdetränke
Eine der bekannteren Punkte auf dem Hoxberg ist der Kaltenstein bei Zollstock. Der Spazierweg bedient sich in Teilen des begleitenden Premiumwanderweges Kaltensteinpfad und dessen Höhenpunkten, ohne dessen teilweise extremeren Steigungen mitzunehmen. Neben dem phantastischen Ausblick auf den Schaumberg gibt es eine Menge Stellen, an denen man eine kurze Pause einlegen kann, um zu rasten oder einfach nur die vielfältigen Facetten der Natur zu genießen.
Spazierweg: Hoxberg – Kaltenstein – Alte Pferdetränke
– Art: Rundweg, Familienfreundlich – Naturerlebnis: ⋆⋆⋆⋆ |
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Walking Conny Hill
Ein immer lohnenswertes Ziel ist das westlich von Hoxberg gelegene Conny Hill. Die Anlage zeichnet sich insbesondere durch zwei große Wohlfühlbänke mit Sicht auf den Nalbacher Litermont aus. Die Strecke ist abwechslungsreich mit zum Teil hervorragender Fernsicht und wie auch entspannenden Waldabschnitten.
Spazierweg: Hoxberg – Conny Hill
– Art: Rundweg, Familienfreundlich – Naturerlebnis: ⋆⋆⋆⋆ |
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