Autor: Chris
Glück
„Bedenke:
Nicht zu bekommen was man will,
ist manchmal ein großer Glücksfall.“Dalai Lama
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Schatzsuche in Schwarzenholz
Vorsätze
„Es gibt bereits alle guten Vorsätze,
wir brauchen sie nur noch anzuwenden.“Blaise Pascal
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Freiheit
Schätze suchen tut gut…
Geocaching war bislang ein mehr oder weniger abstraktes Fremdwort für mich. Warum sollte man per Geolokalisierung einen Ort suchen, wenn es Schilder gibt? Getrieben durch Werbeplakate und -flyer für die Suche nach dem Schatz vom Heilbachsee und von der Neugier wie die Suche wohl mit dem eigenen Smartphone realisiert werden kann, ging es dann auf Schatzsuche.
Voraussetzung ist ein GPS-Gerät. Sollte man kein eigenes besitzen, kann dieses für sehr günstige 2 Euro / Tag ausgeliehen werden. Als stolzer Besitzer eines GPS-fähigen Smartphones, musste natürlich das eigene Gerät herhalten. So liefert der Google-Market diverse Apps, welche sich nach der Beschreibung perfekt eignen sollten.
Aufgrund vieler positiver Bewertungen habe ich mich trotz kostenloser Alternativen für GeOrg entschieden. Einziges kleines Problem: Die Koordinaten des Schatzsuche-Flyers sind in Grad, Minuten, Sekunden angegeben. GeOrg möchte nur Grad und Minuten haben. Das bedeutet, die Sekunden müssen durch 60 dividiert und mit 1000 multipliziert werden, um die Koordinaten in der Anwendung korrekt erfassen zu können.
Der zurückzulegende Weg entpuppt sich als bestens ausgebaute Wanderstrecke, ohne größere Steigungen und stellt sich damit äußerst familienfreundlich dar. An den aufgeführten Wegpunkten sind einfache Aufgaben zu lösen, die sich im Wesentlichen auf das Ablesen bestimmter Nummern beschränken. Diese Nummern bilden später in der richtigen Reihenfolge die Koordinaten, an denen der Schatz des Heilbachsees gefunden werden kann.
Ohne Vorkenntnisse, war ich mir nicht sicher, was mich am Zielort erwartet und wie ich den Schatz als solches erkenne. So verliefen die ersten Minuten am Zielort auch durch eine dichte Bewölkung und umliegenden Wald erfolglos, da die Anzeige der Position recht ungenau war. Erst die Suche im Näheren Umkreis, an einer für mich doch eher ungewöhnlichen Stelle, brachte dann den Schatz und damit den Erfolg zu Tage.
Fazit
Die Suche nach dem Schatz vom Heilbachsee war eine schöne neue Erfahrung. Obwohl der zugehörige Wanderweg weder schwierig, noch besonders exklusiv war, stellte sich das Sammeln der Informationen mit einen gehörigen Spaßfaktor dar und machte Lust auf mehr.
Links
- Der Schatz vom Heilbachsee (Webseite)
- Der Schatz vom Heilbachsee (Flyer/Pdf mit Koordinaten)
- Androidpit.de: GeOrg – Der Geocaching-Organizer
Bilder
Die Kraft der Gedanken
Irgendwann kommt er wieder
Über das Leben
„Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.“
Gerhard Uhlenbruck
Quelle
Garantiert Zeichnen lernen: Erster Eindruck
Zum Einstieg schlägt die Autorin vor zunächst eine Momentaufnahme zu machen. Spiegel, Bleistift und Papier sollen her, um ein Selbstportrait zu erstellen.
Das Ergebnis reiht sich qualitativ nahtlos in die anschließend gegebenen Beispiele ein. Wenigstens konnten die im Buch aufgeführten Zeichenschüler anfangs auch nicht lernen.
Weiter geht es mit interessanten Ausführungen zum bewussten Denken, dem L und R-Modus. So führt die Autorin aus, dass der L-Modus für das bewusste Denken verantwortlich ist, während der kreative R-Modus eher dem tranceähnlichen Zustand bei längeren Autofahrten ähnelt, nach denen man sich gar nicht mehr so richtig an die Fahrt selbst erinnert.
Um das zu verdeutlichen wird gleich wieder geübt. Als Beispiel dient das bekannte Vasen-Bild, welches je nach Blickweise eine Vase oder zwei sich anschauende Gesichter zeigt.
Es ist nachvollziehbar. Den rechten Teil der Vase zu zeichnen ist schwerer, umso mehr man darüber nachdenkt, wie der linke Teil spiegelbildlich aussieht.
Das Geheimnis eines erfolgreichen Zeichenkünstlers ist, so die Autorin, den analytischen Teil des Denkens auszublenden, um dem kreativen Teil ausreichend Spielraum zu geben. Um dies zu üben, werden die nächsten beiden Zeichnungen auf dem Kopf stehend nachgezeichnet.
Das Umschalten in den kreativen R-Modus soll anschließend mit zwei weiteren „auf dem Kopf“-Zeichnungen geübt werden.
Zwischenstand
Bis zu diesem Zeitpunkt ist das Buch nachvollziehbar, die theoretischen Ausführungen sind spannend geschrieben und machen Lust auf mehr. Der praktische Teil reduziert sich auf das Nachzeichnen, was insbesondere Schwierigkeiten beim Einhalten der richtigen Proportionen bereitet.
Eins zeigt sich bereits ganz deutlich: Wie so oft muss vor sichtbaren Erfolgen viel geübt werden. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.